Der Steinbruch Flossenbürg wird Teil der KZ-Gedenkstätte. Der Ort, an dem sich Tausende zu Tode geschunden haben, soll öffentlich zugänglich werden. Erstmals werden ihn ehemalige Häftlinge besuchen können, ohne dass kommerziell Granit abgebaut wird.
Die Dokumentation rückt die Entschlossenheit zur Verteidigung unserer Demokratie in den Vordergrund und verdeutlicht, wie das unmissverständliche Bekenntnis "Nie wieder" nach 1945 zu einer der tragenden Säule der Gesellschaft werden sollte.
Wir berichteten über einen Brand eines leerstehenden Industriegebäudes in Dresden. Neben der Polizei ermittelt in dem Fall der Staatsschutz, da sich auf dem Gelände ein Außenlager eines Konzentrationslagers befand.
In der Nacht ist die Feuerwehr zu einem Brand in einem alten Industriegebäude gerufen worden, das lichterloh brannte. Zwölf Stunden vor dem Brand hatte eine Dresdner Wahlinitiative öffentlich verlangt, diesen Ort als Gedenkort zu erhalten und würdiger zu gestalten als bislang. Hintergrund: Die Halle war während des Zweiten Weltkrieges ein Teil der Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg der Nationalsozialisten und ein Zwangsarbeiterlager.
Der Landtag hat heute an die NS-Verbrechen erinnert. Angesichts von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wichtiger denn je, sagt Jörg Skriebeleit, Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg.
Flossenbürg und sein schwieriges Erbe behielt er immer im Blick - auch nach seinem Wechsel als Dekan nach Sulzbach-Rosenberg. Ende Januar geht Karlhermann Schötz in den Ruhestand. Dem Erbe der Zeitzeugen will er weiter verpflichtet bleiben.
Ihre Großmutter wurde von den Nazis unter dem Deckmantel der "Euthanasie" ermordet. Nun arbeitete Künstlerin Hannah Bischof die Geschichte in Gemälden auf. Dazu wurde ein Buch des Zentrums für Erinnerungskultur vorgestellt.
Angesichts des Kriegs in Israel warnen Antisemitismus-Experten vor Verschwörungsmythen in sozialen Netzwerken. Es seien Inhalte, mit denen gegen Israel und Juden gehetzt werde. Was kann dagegen getan werden? Eine Spurensuche in Bayern.