29.11.2023, 18:30 Uhr
Die Ausstellung zeigt das Leben von Maria Fenski (geb. Eissing), geboren am 14. August 1905 in Papenburg an der Ems. Sie starb am 7. August 1942 in der Heilanstalt Neuruppin in Brandenburg. Dort wurde sie mit der Diagnose „Schizophrenie" im Rahmen der so genannten „Euthanasie" von den Nationalsozialisten durch Nahrungsentzug ermordet.
Mit dem aus sechzehn Gemälden bestehenden „Zyklus für Maria“ hat die Enkelin von Maria Fenski, Hannah Bischof, nicht nur das jahrzehntelange Schweigen in der Familie gebrochen, sondern ihrer Großmutter auch die Würde zurückgegeben, die die Nationalsozialisten ihr genommen hatten.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Zentrum Erinnerungskultur an der Universität Regensburg und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Sie wurde realisiert aus Mitteln des Bezirks Oberbayern, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie der Universität Regensburgs.
29. November 2023, 18.30 Uhr
Gebäude der ehemaligen Häftlingsküche