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Dr. Jörg Skriebeleit wird zum Honorarprofessor an der Universität Regensburg ernannt

Presseinformation 06/2020 - Flossenbürg, 15.05.2020

Dr. Jörg Skriebeleit wird zum Honorarprofessor an der Universität Regensburg ernannt

Am 15. Juni 2020 wurde der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Dr. Jörg Skriebeleit, von der Universität Regensburg mit Wirkung zum 1. Oktober 2020 zum Honorarprofessor an Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften ernannt. Skriebeleit kooperiert bereits seit 2008 mit der Universität Regensburg in Forschung und Lehre und unterstützt Regensburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit seiner Expertise. Seit August 2018 sind die Universität Regensburg und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Kooperationspartner und arbeiten in Wissenschaft, Forschung und Bildung eng zusammen. Zudem ist Dr. Jörg Skriebeleit federführend am Aufbau eines Zentrums für Erinnerungskultur an der Universität Regensburg beteiligt, das zur Erinnerungsarbeit an die Opfer der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus und zum Kampf gegen Antisemitismus eingerichtet werden soll und eng mit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zusammenarbeiten wird.

„Ich fühle mich sehr geehrt, Honorarprofessor an der Universität Regensburg zu werden.,“ so Dr. Jörg Skriebeleit. „Für mich ist das eine Auszeichnung, die mich in meiner wissenschaftlichen Arbeit bestärkt und weiter fordert. Für mich ist die Honorarprofessur aber auch Verpflichtung und Auftrag. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Studierenden und dem wissenschaftlichen Nachwuchs und auf die Verknüpfung der Arbeit in der Gedenkstätte mit den neuen Perspektiven an der Universität Regensburg.“

Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, schätzt das Engagement des Leiters der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg sehr: „Dr. Skriebeleit steht für die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Er unterstützt die Universität Regensburg tatkräftig dabei, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen und die Erinnerung an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte wachzuhalten.“