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Künstlerisch-performative Erinnerungsarbeit

07.06. - 09.06.2024

An den beiden Wochenenden 7./8./9. Juni und 6./7. Juli werden bei zwei Workshops Konzepte und Ideen einer künstlerisch-performativen Erinnerungsarbeit mit verschiedenen Mitteln (Bewegung, Theater, Musik, Film bzw. allem, was die Teilnehmer*innen einbringen möchten) erforscht – in Auseinandersetzung mit wenig bekannten Orten der NS-Zeit in Regensburg. Wie können diese Orte durch körperlich-künstlerische öffentliche Auseinandersetzung wieder ins Bewusstsein der Stadt gerückt werden?

Es geht um maximale und radikale Beteiligung der Teilnehmenden und die Überzeugung, dass nicht nur etablierte Erinnerungsformen eine Deutungshoheit haben, sondern auch das Individuum mit seinen eigenen Gedanken, Bezügen und kreativem Potential. Wie gehen wir mit vergessenen Orten des Nationalsozialismus in der Stadt um? Während der Workshops entsteht ein von den Teilnehmenden selbst konzipierter und gedrehter Film über verschiedene Orte und Aspekte des NS-Regimes in Regensburg. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg statt.

7. - 9. Juni

Haus der Begegnung Regensburg (Hinter der Grieb 8)

Es ist keine Vorerfahrung nötig. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 28. Mai ist erforderlich unter

Leitung: Dorothee Janssen (Choreografin und Tanzpädagogin), Julian Monatzeder (Theaterregisseur und Filmemacher)