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Die Verleugneten

Opfer des Nationalsozialismus 1933 - 1945 - heute

Die Ausstellung erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“
verfolgt wurden. Ihre Erfahrungen stehen im Zentrum. Zwischen 1933 und 1945 greifen Behörden und Polizei gesellschaftliche Vorurteile auf. Sie kontrollieren, drangsalieren und berauben Zehntausende ihrer Freiheit. Viele werden ermordet.

Die Bundesrepublik, die DDR und Österreich verweigern den Betroffenen eine Entschädigung. Ihre Unrechtserfahrungen werden verleugnet. Erst 2020 beschließt der Deutsche Bundestag ihre Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus.

Ab 12. Oktober in Berlin

Adresse: B. Place, Cora-Berliner-Str. 2, 10117 Berlin (direkt neben dem Mahnmal für die ermordeten Juden Europas)

Bei inhaltlichen oder organisatorischen Fragen zur Ausstellung können Sie sich an Laura Lopez Mras wenden: llopezmras@gedenkstaette-flossenbuerg.de

Die Ausstellungseröffnung findet am 10. Oktober um 19.00 Uhr in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund statt (In den Ministergärten 6, 10117 Berlin). Eine Anmeldung ist erforderlich. Wenn Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an veranstaltungen@stiftung-denkmal.de oder melden Sie sich telefonisch unter 030-263943-0. Der Eintritt ist frei.

Programm

Begrüßung

Britta Lenz, Ständige Vetreterin der Bevollmächtigten des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa und Medien

Grußwort

Staatsministerin Claudia Roth, MdB, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 Zur Entstehung der Ausstellung

Im Gespräch: Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, und Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Grußwort

Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Erster Vorsitzender des Verbands für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus (vevon)

Wider das Verleugnen - Angehörige erinnern

Mascha Krink, Daniel Haberlah, Levinia Stevens, Liane Lieske

Musikalische Umrahmung

Marko Jovanovic, Lutz Schlosser

Anschließend Besuch der Ausstellung und kleiner Empfang