Neue Publikation: "Ende der Zeitzeugenschaft?"

Druckfrisch bei uns eingetroffen und mehr als ein Ausstellungskatalog: Ende der Zeitzeugenschaft? Über den Umgang mit Zeugnissen von Überlebenden der NS-Verfolgung

Entstanden ist der Sammelband anlässlich der gleichnamigen Wanderausstellung, die das Jüdische Museum Hohenems und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gemeinsam entwickelt haben und die seit 2019 an mehreren Ausstellungsorten weiterentwickelt wurde. In verschiedenen Beiträgen befasst er sich mit den Erinnerungsberichten und Interviews von Überlebenden der NS-Verfolgung und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Hierbei wird insbesondere auch der Frage nach dem zukünftigen Umgang mit Zeitzeugenschaft und den gesammelten Zeugnissen Überlebender nachgegangen.

Erhältlich ab sofort über den Buchhandel oder direkt beim Wallstein Verlag: https://www.wallstein-verlag.de/9783835355897-ende-der-zeitzeugenschaft.html

Herausgegeben von Anika Reichwald, Julius Scharnetzky und Johannes Lauer, zusammen mit Hanno Loewy und Jörg Skriebeleit

Vorwort: Hanno Loewy, Anika Reichwald, Julius Scharnetzky, Jörg Skriebeleit

Mit Beiträgen von: Doron Rabinovici, Julius Scharnetzky, Daniel Schuch, Hanno Loewy, Christian Schneider, Albert Lichtblau, Gottfried Kößler, Monique Eckmann, Katarina Bader, Angelika Laumer, Johannes Lauer, Axel Doßmann, Anika Reichwald, Christa Schikorra, Monika Müller, Alina Gromova, Jörg Skriebeleit, Angela Jannelli, Jasmin Klotz.

Wallstein Verlag Göttingen, 2024

400 Seiten mit 275 Abbildungen

ISBN 978-3-8353-5589-7 | € 24,- (D)