Außenlager Schönheide
21. Februar 1945 – 13. April 1945
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Luftaufnahme des ehemaligen Fabrikgeländes in Schönheide, 2018 (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg / Foto: Rainer Viertlböck)
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Häftlinge
50 Männer, davon 17 Tschechen, zwölf Polen (davon zehn Juden), neun Deutsche (davon ein Jude) sowie einzelne Häftlinge aus acht weiteren Ländern.
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Zwangsarbeit und Unterbringung
Die Häftlinge, vor allem Bauhandwerker, sollen ein Barackenlager für bis zu 500 Menschen bauen. Einige arbeiten für die aus Berlin-Steglitz verlagerte Firma R. Fuess, einen Hersteller von Flugzeugzubehör, in einer stillgelegten Textilfabrik. In der so genannten »Schurigfabrik« sind die Häftlinge untergebracht.
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Bewachung
Kommandoführer Karl Freitag und 16 Wachmänner
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Todesopfer
Drei Todesfälle sind in den Nummernbüchern verzeichnet.
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Auflösung / Kriegsende
Die Häftlinge werden um den 13. April 1945 herum vermutlich zu Aufräumarbeiten in ein anderes Lager überstellt und müssen nach einigen Tagen den Todesmarsch in Richtung Böhmen antreten.
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Heutige Gedenkzeichen
Auf dem Friedhof steht ein Denkmal für die Opfer der Todesmärsche mit der Aufschrift »Hier ruhen die von den Nazihorden unschuldig Hingemordeten«.