Auch Obdachlose, Suchtkranke oder Prostituierte wurden von den Nazis verfolgt, als „Asoziale“ bzw. „Berufsverbrecher“. Erst 2020 erkannte der Bundestag diese Opfergruppe an. Warum so spät? Noch heute ist der „Assi“ ein geläufiges Schimpfwort. Eine Sendung von Peter Bratenstein.
Lebensgeschichten von Gefangenen des KZ Flossenbürg
Mit einer Jubiläumsausstellung feiert der Flossenbürger Fotoklub an historischer Stätte sein 50-jähriges Bestehen. Die Schau ist am kommenden Wochenende nochmals geöffnet.
Interview mit Dennis Forster
Die unter Leitung der KZ-Gedenkstätte entwickelte digitale Lernplattform „Keeping Memories. Lebensgeschichten von Gefangenen des KZ Flossenbürg“ ist für den renommierten Grimme Online Award in der Kategorie „Wissen und Bildung“ nominiert.
Die Befreiung aus dem KZ Flossenbürg hat sich gestern zum 78. Mal gejährt. Zeitzeugen wie Politiker weisen auf die Gefahren für die Demokratie auch in unserer Zeit hin.
Appelle an Menschlichkeit und die Bedeutung der Erinnerungskultur richteten die Redner am Jahrestag der Befreiung des KZ Flossenbürg an die Zuhörer. Nicht nur ein 97-jähriger Ex-Häftling richtete den Blick auch auf die aktuelle Situation.
Genau 78 Jahre ist es her, dass die US-Armee das KZ in Flossenbürg befreit hat. Am Sonntag erinnerten Politiker, Kirchenvertreter und ehemalige Häftlinge an die Grauen des Holocausts in Flossenbürg.
Gedenken zum Jahrestag im KZ Flossenbürg
Er ist einer der letzten Holocaust-Überlebenden: Leon Weintraub, 97 Jahre alt, kehrt am 23. April zum 78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg wieder an den Ort seines Leidens zurück.