Außenlager Würzburg
17. April 1943 – 22. März 1945
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Blick über Würzburg. Im Vordergrund die ehemalige SS-Lazarettabteilung für Nervenkranke der Universitätsklinik, Luftaufnahme 2019 (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg / Foto: Rainer Viertlböck)
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Häftlinge
Zunächst 28, später 58 Männer. Fast die Hälfte kommt aus Polen, ein Viertel aus der Sowjetunion, die anderen sind Deutsche, Jugoslawen, Griechen, Franzosen und Tschechen.
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Zwangsarbeit und Unterbringung
Für die SS-Lazarettabteilung der Universitätsklinik Würzburg müssen die Häftlinge Bau- und Ausschachtungsarbeiten ausführen und eine Lazarettbaracke im Hof des Klinikums errichten. Sie bauen Unterstände zum Schutz vor Luftangriffen, nach Luftangriffen müssen sie Bomben räumen und Leichen bergen.
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Einquartiert sind sie in einer Baracke im so genannten Notgefängnis (Friesstraße). Verpflegung und die hygienischen Bedingungen sind besser als in Flossenbürg.
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Bewachung
Kommandoführer Marggraf und Angehörige der SS-Lazarett-Abteilung
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Todesopfer
Ein Todesfall ist belegbar.
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Auflösung / Kriegsende
Am 22. März 1945 wird das Lager aufgelöst und die Häftlinge werden mit der Bahn nach Flossenbürg überstellt.
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Heutige Gedenkzeichen
Keine